36. Tag: Der Wert dieses Buches Sprüche 9:8-12

8 Darum weise nie einen Spötter zurecht, sonst hasst er dich. Ermahne lieber einen verständigen Menschen, denn er wird dich dafür lieben. 9 Unterweise den Klugen, und er wird noch klüger. Belehre den, der Gott gehorcht, und er wird immer mehr dazulernen. 10 Alle Weisheit beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem HERRN hat. Den heiligen Gott kennen, das ist Einsicht! 11 Ich, die Weisheit, schenke dir ein langes Leben. 12 Du tust dir selbst etwas Gutes, wenn du weise bist; aber wenn du über alles mit Spott hinweggehst, schadest du dir selbst.

Dieses Kapitel 9 wird das Bankett der Weisheit genannt. Aber nicht jeder ist zu diesem Bankett eingeladen. Nur diejenigen, die in ihrem Leben klug handeln wollen. 

 

Es gibt einen Vers im Neuen Testament, der besagt, dass wir Schweinen keine Perlen geben sollten. Dies bedeutet, dass wir die Person mit ihrem Leben in Ruhe lassen sollten, wenn die Person Ihren Lebens- und Gesundheitsrat nicht hören möchte. Gleiches gilt für Menschen, die nicht von Gott hören wollen. Wir sollten nicht auf ihnen bestehen, sondern für sie beten, dass Gott in der Situation, in der sie lebt, dass sie sieht, dass Gott sich um sie kümmert, und Zeugen sind, dass Gott in uns lebt. Die Art, wie wir leben, spricht viel mehr als unsere Worte. Aber leider machen wir das Gegenteil. Wir reden viel und unser tägliches Leben ist ein Misserfolg. 

 

Der Mensch, der in Weisheit des Lebens wandelt, den er lernen will, ist bereit, anderen Meinungen als seinen eigenen zuzuhören. Es siebt, was es hört und wendet an, was für sich selbst gut ist. Die Person, die am meisten von dem Mangel an Weisheit in unserem Leben betroffen ist, sind wir selbst und dann alle Menschen, mit denen wir leben. Und wenn wir klug handeln, sind wir, unsere Familie und die anderen Menschen, die bei uns leben, die ersten, die die Früchte erhalten.

 

Solomon sagt, wenn wir das Leben respektieren, fürchtet das den Herrn. Wir haben hier bereits gesagt, dass Angst im Herrn nicht darin besteht, Angst vor ihm zu haben, sondern auf eine Weise zu leben, die ihm gefällt.

 Mit Vilma Correia und Georgia Aegerter

Eine Brasilianerin versucht auf Deutsch zu schreiben