3. Tag: Der Wert dieses Buches Sprüche 1:13-19

13 Denk an die Beute, die uns winkt, damit füllen wir unsere Häuser bis unters Dach!
14 Mach doch mit, dann teilen wir alles unter uns auf!«
15 Mein Sohn, geh nicht mit ihnen, gib dich mit solchen Leuten nicht ab!
16 Denn sie haben nur Böses im Sinn und zögern nicht, Blut zu vergießen.
17 Es ist sinnlos, ein Fangnetz vor den Augen der Vögel auszubreiten – sie fliegen davon.
18 Ganz anders diese Verbrecher: Sie stellen sich selbst eine Falle und rennen auch noch hinein, ja, sie verspielen ihr eigenes Leben!
19 So geht es jedem, der darauf aus ist, sich an fremdem Hab und Gut zu bereichern: Es wird ihn das Leben kosten.

- Die Verse 14 und 19 erregten meine Aufmerksamkeit sehr. Es scheint, dass Salomo über die Gegenwart sprach, über Banden, Süchtige, Diebstähle, Gier, Gier nach dem, was uns nicht gehört. 

- Solomon rät uns erneut, uns von schlechter Gesellschaft und schlechten Freunden fernzuhalten. 

- In Vers 15 scheint es, dass Salomo uns erschüttert: "Mein Sohn, geh nicht mit ihnen aus; dreh deinen Fuß von ihren Wegen ab". Es ist das gleiche wie zu sagen: Geh raus, mein Sohn!

- Es gibt auch diese Art von Freund, die wir zunächst nicht erkannt haben, wie subtil er mit uns umgeht. Sie scheinen gut für uns, unsere Freunde, zu sein und hinter ihnen sprechen sie schlecht über uns. Menschen voller Hass und Bitterkeit, Menschen, die nur leben, sich zu beschweren und das Leben zu vertreiben.

Manchmal bleiben sie jahrelang bei uns und wir merken nicht, dass wir ihr Gift mit ihr trinken. Und dann ändert sich auch unsere Art zu sprechen, unsere Denkweise und unser Handeln. Wir sehen aus wie sie. Wenn wir gemeinsam das Buch der Sprüche lesen, können wir lernen, mit diesen Situationen umzugehen.

Eine Brasilianerin versucht auf Deutsch zu schreiben