95. Tag: Der Wert dieses Buches Sprüche 24:8-16

8 Wer sich vornimmt, Böses zu tun, den nennt man einen Erzbösewicht. 9 Das Trachten des Toren ist Sünde, und der Spötter ist den Leuten ein Gräuel. 10 Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist. 11 Errette, die man zum Tode schleppt, und entzieh dich nicht denen, die zur Schlachtbank wanken. 12 Sprichst du: »Siehe, wir haben's nicht gewusst!«, fürwahr, der die Herzen prüft, merkt es, und der auf deine Seele achthat, weiß es und vergilt dem Menschen nach seinem Tun. 13 Iss Honig, mein Sohn, denn er ist gut, und Honigseim ist süß deinem Gaumen. 14 So ist Weisheit gut für deine Seele; wenn du sie findest, wird dir's am Ende wohlgehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein. 15 Laure nicht als Frevler auf das Haus des Gerechten; zerstöre seine Ruhe nicht, 16 denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Frevler versinken im Unglück.

Das Wort warnt uns davor, mit Menschen zusammenzulaufen, die ihre Zeit damit verbringen, darüber nachzudenken, etwas falsch zu machen, da diese Person für ihre Handlungen öffentlich anerkannt wird. Und wie kommen wir als Christen in diese Situation? Die Bibel sagt, dass wir nicht auf den bösen Wegen dieser Person wandeln dürfen, sondern dass wir durch das Wort zeigen müssen, dass es noch einen anderen Weg gibt, dem er folgen sollte: Jesus. Vers 10 spricht von der pessimistischen Person. Für sie ist bereits alles zum Scheitern verurteilt. Auch wir als Kinder Gottes können oft pessimistisch handeln. Wir müssen sehr genau beobachten, ob wir jemandem raten, vorsichtig zu sein oder ob wir befürchten, dass alles schief geht. Aber selbst wenn das so ist, ändern wir mit all dieser Angst unsere Worte und sagen, dass alles gut gehen muss, weil Jesus es ist, der alles führt, wer wir sind, um mit unseren Worten Ängste in das Leben anderer Menschen zu bringen. Und wenn es mal nicht so läuft, blieb das Erlernen des Fallens und Aufstehens, so wie wir es als Babys taten, die nicht mehr krabbeln, sondern laufen wollten. Wie viele Stürze haben wir in diesem Prozess hinnehmen müssen und das Ergebnis war nicht schlecht, oder? Stellen Sie sich vor, wir hätten es nicht versucht, stellen Sie sich vor, unsere Eltern hätten uns nichts davon gesagt. Du wirst fallen und dich verletzen, es wird weh tun, du solltest besser einfach kriechen. Schauen wir also nach vorne und ermutigen wir die Menschen und uns selbst, unsere Errungenschaften zu erreichen. Natürlich können wir sagen: Dieser Weg wird hart, aber ich bin sicher, er wird sich am Ende lohnen.

Mit Georgia

Eine Brasilianerin versucht auf Deutsch zu schreiben

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