Jeden Tag die Psalmen beten - Psalm 109:21-25

"Du aber, allmächtiger HERR, hilf mir um der Ehre deines Namens willen, errette mich, weil du treu und gütig bist! 22 Denn ich bin arm und hilflos, und mein Herz ist voller Schmerzen. 23 Ich vergehe wie ein Schatten am Abend, ich bin wie Heuschrecken, die man abschüttelt. 24 Meine Knie sind schwach vom Fasten, ich bin nur noch Haut und Knochen. 25 Überall verspotten mich die Menschen; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf." Psalm 109:21-25

Bete mit mir:  

Jesus, der Psalmist, bekennt hier, wie sehr ihn die Situation, in der er sich befindet, verletzt. Er sagt auch, dass er Dich im Gebet und Fasten gesucht hat. Leider kann er den Schaden, den er seinen Mitmenschen angetan hat, nicht erkennen, zumindest nicht in diesem Moment. Es hat keinen Sinn zu fasten, wenn unser Herz voller Hass und Wut gegenüber anderen ist. Diesen Schmerz, diesen Schmerz müssen wir erst einmal eingestehen. Es ist, wie der Psalmist sagt: Er ist am Ende wie der Schatten der Nacht, denn das passiert, wenn wir den Menschen Böses wünschen. Jesus, mögen wir Zuflucht zu Dir nehmen, wenn wir Ähnliches durchmachen. In Deinem Namen bete ich, Amen.

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